Tag 146-149 / 08.09.-10.09.2013

Wir landen um 7 Uhr am Flughafen in Caticlan. Mit der Fähre
geht es gleich weiter 20 Minuten nach Boracay. Die 10 km² große Insel ist
bekannt für seinen White Sand Beach. Er soll einer der zehn schönsten Strände
der Welt sein. Den wollen wir uns mal anschauen.

Auf Boracay angekommen, nehmen wir ein Trycicle zu unserem
Hostel. Während der Fahrt fängt es an ziemlich heftig zu regnen, deswegen legen
wir uns im Hostel erstmal hin und schlafen eine Runde. Als wir mittags aufwachen
regnet es immer noch/schon wieder. 🙁 Auch wenn wir die meiste Zeit während unserer Reise zur Monsun- bzw. Regenzeit
in den einzelnen Ländern unterwegs waren, hatten wir bis jetzt nur ein Mal
einen wirklichen Nachteil dadurch. Das war in Nepal als wir unser Trekking
aufgrund des Dauerregens abgebrochen haben. Hier erleben wir das zweite Mal auf
der Reise. Es regnet fast ununterbrochen
während wir auf Boracay sind. Es gab insgesamt zwei Stunden, die wir bei
Sonnenschein am White Sand Beach genießen konnten. Den Rest der Zeit erkunden wir die Insel
unter unserem Regenschirm, chillen in Cafés mit kostenlosem Wifi und essen. Was
man halt bei Regen so macht.

Der White Sand Beach ist übrigens wirklich sehr schön (bitte
nicht von den teilweise schlechten Fotos verunsichern lassen, unsere
„Ersatzkamera“ bis wir eine neue haben, ist halt Andys alte Digitalkamera…),
aber wie so oft, wenn ein Ort schön ist,
auch sehr touristisch. Obwohl wir nicht zur Saison dort waren, tummelten sich
lauter Touristen an diesem Strand und in der Umgebung. Wir mögen uns kaum
vorstellen, was hier zur Saison los ist. Nebenwirkung des Tourismus: Starbucks
und McDonalsd´s auf so einer kleinen Insel wirken irgendwie fehl am Platz.
Nichtsdestotrotz hat uns Boracay gefallen. Es gibt schließlich noch andere
Strände und Orte, die verlassen sind und wirklich entspannt sind. Der Puka
Shell Beach hat zwar keinen weißen Pudersand, ist aber trotzdem sehr schön.

Nach zwei Übernachtungen sind wir nicht traurig als wir
weiter fahren, denn auch an dem Tag regnet es weiter. Mit der Fähre geht es
wieder zurück nach Caticlan, von wo aus wir mit dem Bus zum Flughafen in Kalibo
fahren. Wieder eine Nacht ohne Bett, weil der Flieger am nächsten Morgen geht. Nächstes
Ziel ist Puerto Princesa auf Palawan, wo wir auf besseres Wetter hoffen.

SP