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Boracay

Philippinen Posted on Mon, November 04, 2013 10:53:27

Tag 146-149 / 08.09.-10.09.2013

Wir landen um 7 Uhr am Flughafen in Caticlan. Mit der Fähre
geht es gleich weiter 20 Minuten nach Boracay. Die 10 km² große Insel ist
bekannt für seinen White Sand Beach. Er soll einer der zehn schönsten Strände
der Welt sein. Den wollen wir uns mal anschauen.

Auf Boracay angekommen, nehmen wir ein Trycicle zu unserem
Hostel. Während der Fahrt fängt es an ziemlich heftig zu regnen, deswegen legen
wir uns im Hostel erstmal hin und schlafen eine Runde. Als wir mittags aufwachen
regnet es immer noch/schon wieder. 🙁 Auch wenn wir die meiste Zeit während unserer Reise zur Monsun- bzw. Regenzeit
in den einzelnen Ländern unterwegs waren, hatten wir bis jetzt nur ein Mal
einen wirklichen Nachteil dadurch. Das war in Nepal als wir unser Trekking
aufgrund des Dauerregens abgebrochen haben. Hier erleben wir das zweite Mal auf
der Reise. Es regnet fast ununterbrochen
während wir auf Boracay sind. Es gab insgesamt zwei Stunden, die wir bei
Sonnenschein am White Sand Beach genießen konnten. Den Rest der Zeit erkunden wir die Insel
unter unserem Regenschirm, chillen in Cafés mit kostenlosem Wifi und essen. Was
man halt bei Regen so macht.

Der White Sand Beach ist übrigens wirklich sehr schön (bitte
nicht von den teilweise schlechten Fotos verunsichern lassen, unsere
„Ersatzkamera“ bis wir eine neue haben, ist halt Andys alte Digitalkamera…),
aber wie so oft, wenn ein Ort schön ist,
auch sehr touristisch. Obwohl wir nicht zur Saison dort waren, tummelten sich
lauter Touristen an diesem Strand und in der Umgebung. Wir mögen uns kaum
vorstellen, was hier zur Saison los ist. Nebenwirkung des Tourismus: Starbucks
und McDonalsd´s auf so einer kleinen Insel wirken irgendwie fehl am Platz.
Nichtsdestotrotz hat uns Boracay gefallen. Es gibt schließlich noch andere
Strände und Orte, die verlassen sind und wirklich entspannt sind. Der Puka
Shell Beach hat zwar keinen weißen Pudersand, ist aber trotzdem sehr schön.

Nach zwei Übernachtungen sind wir nicht traurig als wir
weiter fahren, denn auch an dem Tag regnet es weiter. Mit der Fähre geht es
wieder zurück nach Caticlan, von wo aus wir mit dem Bus zum Flughafen in Kalibo
fahren. Wieder eine Nacht ohne Bett, weil der Flieger am nächsten Morgen geht. Nächstes
Ziel ist Puerto Princesa auf Palawan, wo wir auf besseres Wetter hoffen.

SP



Manila

Philippinen Posted on Mon, November 04, 2013 10:48:07

Tag 145-146 / 06.09.-07.09.2013

Uns hat mal jemand gesagt, Manila sei ein Drecksloch. Wir
sind gespannt… Eigentlich sind wir auch nur hier, um unser Gepäck auf je 10 kg zu reduzieren.
Für unsere weiteren Flüge dürfen wir nämlich nicht mehr haben. Wir übernachten
also eine Nacht in einem Hostel und kaufen uns damit die Erlaubnis einen Teil
unseres Gepäckes dort kostenlos zu lagern bis wir weiter nach Australien fliegen.

Wir kommen mittags in Manila an. Der Weg zum Hostel: Bus,
nochmal Bus, zu Fuß in die falsche Richtung und dann mit dem Trycicle zurück.
Die Busse sind genauso voll wie die Straßen. Bei dem schwülen Wetter, mit den
großen Rucksäcken macht es also keinen Fall Spaß im Stau zu stehen. Wir
brauchen insgesamt 2,5 Stunden bis wir im Hostel sind, obwohl es gerade mal 10
km sind… Aber wir gewinnen unterwegs einen Eindruck, was wohl mit Drecksloch
gemeint ist. 😉

Nachdem wir unser Zimmer im Hostel bezogen haben, erkunden
wir die Umgebung zu Fuß. Wir landen in belebten Marktstraßen. Abends essen wir
richtig philippinisch und bestellen uns Pizza ins Hostel 😉 und genießen den
Ausblick von unserer Dachterasse.

Wir haben noch den ganzen nächsten Tag in Manila, den wir
hauptsächlich in einem Einkaufszentrum verbringen. Warum? Eigentlich war unser
Plan uns eine neue Kamera zuzulegen. Unsere spinnt nämlich seit Bali rum und gibt
langsam komplett den Geist auf. Ja, wir haben sie extra für die Reise gekauft
und sie hat gerade mal die Hälfte überstanden (danke Samsung… ). Außerdem
mussten wir eine kleine Reparatur an unserem Handy vornehmen lassen und der
angenehme Nebeneffekt des Einkaufszentrum: Klimaanlage.

Leider hat die Reparatur des Handys Ewigkeiten gedauert. Der
vermeintlich erfahrene Reparateur hatte so seine Schwierigkeiten. Dann gab es
leider auch keine gute Kamera, die wir bereit waren zu kaufen. Es scheint also
ein unerfolgreicher Tag zu sein… Bis wir eine GoPro entdecken. Wir überlegen
lange, ob wir uns die zulegen. Beim Motorrad fahren in Bangladesch, Tauchen in
Malaysia, Schnorcheln mit den Mantarochen bei Bali hat sie uns definitiv
gefehlt… Nach einigem in und Her kaufen wir sie am Ende tatsächlich und sind danach ganz aus dem Häuschen. 😀

Gegen 22 Uhr fahren wir mit dem Taxi zum Flughafen. Mit 10
kg auf dem Rücken reist es sich sehr angenehm. Wir fangen an den Inhalt unserer
Rucksäcke zu überdenken. 🙂 Unser Flug nach
Caticlan geht morgens um 6 Uhr. Wir verbringen die Nacht am Flughafen und nutzen die Zeit mit unserer neuen Kamera zu experimentieren. 🙂

SP